Die unsichtbaren Mädchen und Frauen im Autismus-Spektrum: Maskieren und Camouflage

Das Geschlechterverhältnis Jungen : Mädchen bei diagnostizierten Menschen im Autismus-Spektrum beträgt 4 : 1. Aber stimmt das tatsächlich und wie kann man das erklären?

Bei einigen Krankheiten und Störungen wissen wir, dass sich die Symptome bei den Geschlechtern unterscheiden können. Das ist ein Teil der sogenannten Gendermedizin. Diese Unterschiede finden wir auch bei Menschen im Autismus-Spektrum.

Bei der Beschreibung der Symptome einer Autismus-Spektrum-Störung hat man sich vor allem auf Beobachtungen an Jungen gestützt. Das weibliche Geschlecht rückt erst seit wenigen Jahren in den Fokus.

In diesem Seminar wird erklärt, welche Hypothesen es zum Geschlechterverhältnis gibt und wie sich die Symptomatik von Mädchen und Jungen tendenziell unterscheidet. Zudem werden wir besprechen, welche Unterschiede es bei zusätzlich auftretenden psychischen Störungen gibt.

Es werden Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten für die Gestaltung des Alltags und von Fördersituationen speziell von Mädchen aufgezeigt, wie bspw. die Menstruationshygiene.

Kursleitung
Dr. Brita Schirmer, Diplom-Pädagogin
Datum
03.10.2025
Zeiten
09.00 – 16.30 Uhr
Kosten
CHF 350.00
Ort
Stiftung Kind und Autismus, Schönenwerdstrasse 7, 8902 Urdorf
Zielgruppe
Fachperson, Eltern/Geschwister/Angehörige, Selbstbetroffen
Teilnehmer
maximal 25 Personen
Anmeldeschluss
03.10.2025
Dieser Kurs ist ausgebucht.
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